Thosai ist eine beliebte Spezialität in der tamilischen Küche, die mittlerweile in Südasien, London und Kanada weit verbreitet ist. Sie werden hauptsächlich aus fermentiertem Urid-Bohnen- und Reisteig mit Bockshornkleepulver und Kurkuma in der Pfanne hergestellt. Thosai wird auf einer Pfanne zu einem knusprigen, goldenen Crêpe gegart. Traditionell wird Thosai mit Kokos-Chutney, Linsen-Curry, Sambar-Gemüsemix-Curry oder einer würzigen Kartoffelfüllung als Masala-Thosai serviert. Es gibt auch zahlreiche Variationen wie Thosai mit Omelett, Käse oder Ghee.
Appam ist eine Art Pfannkuchen, die aus fermentiertem Reismehlteig und Kokosmilch hergestellt wird. Appam wird von Tamilen am häufigsten zum Frühstück oder Abendessen gegessen. Hierzu wird mit einem Löffel dicker Kokosnussmilch zubereitet, die in das teigige Zentrum gegeben wird. Nach dem Kochen fühlt sich das Zentrum fest an, bleibt aber innen weich und ist aufgrund der Kokosmilch süßer.
Idiyappam, auch bekannt als String Hopper, ist ein traditionelles Gericht aus der südindischen Region. Es handelt sich um Reisnudeln, die aus Reismehl hergestellt werden und zu einer flachen, scheibenförmigen Form gewebt und gedämpft werden. Die Zutaten für Idiyappam bestehen aus Reismehl, Salz und Wasser. Es wird üblicherweise als Hauptgericht zum Frühstück oder Abendessen serviert und kann mit Sothi-Soße, verschiedenen Currys wie Kartoffel-Auberginen-Curry, Omlett-Curry, Fisch- oder Fleischcurry und vielem mehr kombiniert werden. Dazu wird oft Kokosnuss-Chutney gereicht. Alternativ kann Idiyappam auch mit Kokosmilch und Jaggery-Zucker serviert werden.
Piddu ist ein weit verbreitetes Gericht in der südindischen Region. Es handelt sich um gedämpfte Küchlein, die traditionell aus Reismehl und Kokosnuss zubereitet werden und sowohl zum Frühstück als auch zum Abendessen serviert werden. Es gibt zahlreiche Variationen von Piddu, die mit verschiedenen Beilagen serviert werden, sowohl vegetarisch als auch nicht-vegetarisch, und sogar als süße Variante. In alten tamilischen Literaturwerken, die bis zu 2000 Jahre alt sind, wird Piddu mehrmals erwähnt.